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250 Arbeitsplätze bei FSH Future Sport gerettet!

18. September 2006

Düsseldorf, 18. September 2006. Trotz der wirtschaftlich schwierigen Lage im Bereich des Fitnesssektors ist es dem Düsseldorfer Insolvenzverwalter Georg F. Kreplin gelungen, durch einen Teilverkauf der insolventen FSH Future Sports Holding GmbH aus Neuss, 250 der rund 300 Arbeitsplätze sowie 80 freie Mitarbeiterplätze zu retten. Nicht zuletzt konnten durch die Veräußerung auch die weiteren Trainingsmöglichkeiten der rund 8.550 Mitgliedern aufrechterhalten werden. 


Bereits mit Insolvenzeröffnung am 01.09.2006 konnten fünf der insgesamt sechs Fitnessclubs an drei große Investoren veräußert werden. 


Das 1990 aus einem Fitness Club in Kaarst erwachsene Unternehmen, FSH Future Sports Holding GmbH, avancierte in den letzten Jahren mit zuletzt 14 Clubs in insgesamt 12 Städten zu einem der größten Fitness-Anbieter NRWs. Neben zahlreichen Events beispielsweise im Rahmen der RTL Reihe „Diät-Duell“ machte das Unternehmen mit Preisen wie „Club des Jahres 2001“ oder als offizieller Fitness Berater des Formel 1 Panasonic Toyota Racing F1 Teams in Köln auf sich aufmerksam. 


„Das schnelle Wachstum der Gesellschaft in einer momentan allgemein schwierigen wirtschaftlichen Lage war sicherlich einer der Hauptgründe für die finanzielle Notlage der Gesellschaft“, so Rechtsanwalt Kreplin. Nachdem bereits 2004 im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen Fitnessclubs veräußert worden waren, betrieb die FSH Future Sports Holding GmbH als Ergebnis dieser Entwicklung schließlich noch sechs Fitnesscenter in den Städten Düsseldorf, Remscheid, Solingen, Siegen, Wuppertal und Dortmund. 


Unmittelbar nach der Bestellung zum vorläufigen Insolvenzverwalter, Anfang Juli 2006, hatte Herr Rechtsanwalt Kreplin die notwendigen Maßnahmen zur uneingeschränkten Aufrechterhaltung und Fortführung des Geschäftsbetriebes eingeleitet. „In dieser schwierigen 2 Situation konnte ich mich voll und ganz auf die tatkräftige und loyale Unterstützung der gesamten Belegschaft verlassen“, so Kreplin. Hierdurch seien die parallel geführten Verkaufsgespräche erheblich unterstützt worden. 


„Oberste Priorität hatte für uns von Beginn an die Erhaltung der Arbeitsplätze und die Sicherstellung der Trainingsmöglichkeiten für Mitglieder“, so Kreplin. „Ich freue mich, dass uns dieses durch die Übernahme gelungen ist“. Jetzt gelte es, auch die restlichen Arbeitsplätze in dem verbliebenen Fitnesscenter an der Königsallee zu erhalten. „Diesbezüglich führen wir bereits aktuell Verhandlungen mit Interessenten. Es besteht daher die berechtigte Hoffnung für die verbliebenen rund 50 Mitarbeiter, dass auch ihre Arbeitplätze langfristig gesichert werden können“, so Kreplin. Auch die Gläubiger könnten sich über den Verkauf freuen, so Kreplin weiter, durch den erzielten Kaufpreis seien die Befriedigungsaussichten deutlich erhöht worden. 


Die Kanzlei Kreplin & Partner ist eine überregional tätige Anwaltssozietät mit den Schwerpunkten Insolvenz- und Sanierungsrecht sowie allen Bereichen des Wirtschaftsrechts. Mit derzeit drei bestellten Insolvenzverwaltern und rund 25 weiteren Mitarbeitern sowie Büros in Düsseldorf, Essen, Wuppertal, Hagen, Mönchengladbach und Koblenz hat sich die Kanzlei um den Kanzleigründer Georg F. Kreplin bereits seit mehreren Jahren in der Abwicklung von Insolvenzverfahren sowie der rechtlichen Beratung von sanierungsbedürftigen Unternehmen einen Namen weit über die Grenzen von NordrheinWestfalen hinaus gemacht.

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