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Papierfabrik Hermes GmbH & Cie. KG meldet Insolvenz an.

29. Juli 2008

Düsseldorf. Mit Beschluss vom 29. Juli 2008 hat das Amtsgericht Düsseldorf das Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen der Papierfabrik Hermes GmbH & Cie. KG eingeleitet. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Herr Rechtsanwalt Georg F. Kreplin von der Kanzlei Kreplin & Partner aus Düsseldorf bestellt.


Bei der Papierfabrik Hermes GmbH & Cie. KG, einer 100prozentigen Tochtergesellschaft der Curtis 1000 Europe AG, handelt es sich um ein Traditionsunternehmen, welches bereits seit 1911 seinen Sitz in Düsseldorf hat. Mit derzeit rund 90 Mitarbeitern stellt der Betrieb hochwertiges Druck- und Kopierpapier aus Altpapier her und zählt zu einer der modernsten Recycling-Papierfabriken Europas. 


Unmittelbar nach Bestellung zum vorläufigen Insolvenzverwalter hat Herr Rechtsanwalt Kreplin alle notwendigen Maßnahmen zur uneingeschränkten Aufrechterhaltung und Fortführung des Geschäftsbetriebes eingeleitet. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können vorerst unter Zahlung des vollen Arbeitsentgeltes im Rahmen des Insolvenzausfallgeldes weiter beschäftigt werden. Sobald die Finanzierung der laufenden Energie- und Rohstoffkosten geklärt ist, können auch alle laufenden und zukünftigen Aufträge in gewohnter Qualität abgewickelt werden. 


Laut Rechtsanwalt Kreplin besteht die Hoffnung, dass die Mitarbeiter der Papierfabrik Hermes GmbH & Cie. KG auch nach der endgültigen Sicherung des Geschäftsbetriebes ihren Arbeitsplatz behalten werden. „Auch wenn vor uns noch ein großes Stück Arbeit liegt, so bin ich doch zuversichtlich, dass das Unternehmen dauerhaft erhalten werden kann“ so Kreplin. „Zur Verwirklichung des Ziels, der übertragenden Sanierung des Geschäftsbetriebes, setzen wir unsere gesamte Arbeitskraft ein“. Erste Gespräche mit potentiellen Investoren seien bereits terminiert

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